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Pinsa mit Tomatensauce und Ruccola

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Pinsa oder Pinsa Romana, ein italienisches Original, gebacken aus dem Ofen, ähnlich einer Pizza aber doch eher ein Brot. In meiner Version mit frischer Tomatensauce von Pomìto* und mit viel Mozzarella.

Kennst du schon Pinsa? Oder auch Pinsa Romana? Ein typisches Gericht, das es vor allem in Rom überall gibt. Einer Pizza sehr ähnlich, aber eigentlich eine Art Brot, das nach dem Backen belegt wird.
Seit meiner Reise nach Italien im April – auf Instagram findest du alle Infos dazu, falls du nicht LIVE dabei warst – bin ein richtiger Fan diese Köstlichkeit geworden. An meinem 1. Abend in Rom habe ich mir gleich eine Pinsa schmecken lassen. Mit herrlicher Tomatensauce, viel Mozzarella und frischem Ruccola.

Es war klar, dass ich Zuhause angekommen natürlich hinter das Geheimnis der Pinsa kommen wollte und sie selbst gebacken habe. Ich habe lange an der für mich passenden Mehlmischung gefeilt, und bin nun mehr als nur zufrieden mit meiner Pinsa Romana.

Pinsa Romana

Das Wichtigste an einer Pinsa ist die lange Teigführung über 24 Stunden. Das erscheint dem Einen oder Anderen lange und spontanes Backen ist somit unmöglich, aber der Aufwand und die Zeit lohnen sich, um dem Teig eine besondere Bekömmlichkeit zu verschaffen. Im italienischen Original wird Pinsa übrigens mit Sauerteig anstatt Hefe gebacken. Das macht sie durch die Teigführung nochmal ein bisschen besser und vor allem noch verdaulicher.

Sauerteig ist aber natürlich die Königsklasse, wie man eine Sauerteig herstellt, pflegt und konserviert, kannst du hier nachlesen.

Sauerteig einfach selbst herstellen

Für meine Pinsa habe ich die einfachere Methode mit Hefe gewählt, damit sie einfacher gebacken werden kann.
Eine Version mit Sauerteig werde ich auch noch testen.

pinsa-mit-tomatensauce-und-ruccola Pomito Michaela Titz pinsa-mit-tomatensauce-und-ruccola Pomito Michaela Titz

Pinsa

Zutaten
für 3 Stück

für den Teig

300g Dinkelmehl
100g Reismehl
45g Dinkelvollkornmehl
5ml Olivenöl
5g Salz
300ml Wasser
1 Pkg Trockenhefe
1 TL Honig

 

für die Sauce

1 Flasche Pomìto Bio Tomatensauce in der Glasflasche
1 Koblauchzehe
1/2 TL fein gehackten Thymian
1/2 TL fein gehackten Oregano

für den Belag

150g Mozzarella
100g Ruccola

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Zubereitung

Hefe und Honig in einem großen Glas mit einender vermengen. 300ml lauwarmes Wasserzugeben und die Hefe-Honig-Mischung darin auflösen. Das Glas mit einem Tuch abdecken und für 10 Minuten ruhen lassen.
Anschliessend mit den restlichen Zutaten für den Teig in einer Küchenmaschine so lange kneten lassen, bis sich der Teig vom Schüsselrand selbst ablöst. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt in einer Schüssel für 3 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Nach der Ruhezeit den Teig sanft durchkneten, zu einer neuen Kugel formen, in eine verschliessbare Schüssel geben und im Kühlschrank ruhen lassen für die nächsten 20 Stunden. Am nächsten Tag, 1 Stunde vor der Verarbeitung, aus dem Kühlschrank holen und bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Sauce für die Pinsa vorbereiten. Tomatensauce mit Kräutern und einer gepressten Knoblauchzehe vermengen. Die Teigkugel in 3 gleich große Stücke teilen. Diese zu einer Kugel schleifen und mit den Händen vorsichtig durch drucken und ziehen zu einer Pinsa formen. Der Teig hat wunderbare Lufteinschlüsse, die die Pinsa erst so richtig fluffig machen beim Backen. Daher ist der teig sehr empfindlich wird nicht mit einem Nudelholz flach gedrückt.

Mit einem großen Löffel nun die Tomatensauce auf der Pinsa verteilen und mit geschnittenen Mozzarellastücken belegen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Grad Umluft 15 Minuten backen. Nach dem Backen mit frischem Ruccola belegen und in Stücke schneiden.

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Pinsa lässt sich nach Lust und Laune belegen, womit du sie gerne haben möchtest. Im Gegensatz zur Pizza allerdings erst nach dem Backen. Wichtig ist natürlich auch, die richtigen Zutaten zu verwenden. Das auf meine Pinsa nur die Bio Tomatensauce von Pomìto kommt, versteht sich also ganz von selbst. Die sonnengereiften Tomaten schmecken besonders gut und lassen mich sofort vom Sommer in Italien träumen. Die Glasflaschen finde ich übrigens besonders praktisch. Ich verwende sie natürlich weiter und fülle darin meine selbst gemachten Limonaden ab und nutzte sie zur Vorratshaltung.

Hol dir doch mein Sommer Ebook „Pizza, Pasta & Amore“ mit vielen weiteren italienischen Rezepten für einen wunderbaren Sommer.

 

XOXO
Michaela

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*in Zusammenarbeit mit Pomìto 

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