Urlaub am Bauernhof in Südtirol | Erholung in den Bergen mit Roter Hahn

Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol ist mehr als nur wandern und Berge. Hier findet man alles, was einem rundum gut tut, für den Körper und vor allem für die Seele.

Den Sommer am Meer zu verbringen, steht fast immer auf meiner To Do Liste, aber in diesem Jahr hat es uns in die Berge gezogen. In Südtirol, auf 1000m Höhe, haben wir 1 Woche auf dem Kronlechnerhof verbracht. Eine Woche, in der wir nicht nicht nur viel gewandert sind, sondern auch viele wunderbare Bewegungen mit Menschen und Vierbeinern hatten, die wir sofort ins Herz geschlossen haben.

Bauernhof spüren

Wie viele Bauernhöfe in Südtirol, gehört auch der Kronlechnerhof dem „Roten Hahn“ an. Das oberste Ziel ist es, mit der Marke „Roter Hahn“ langfristig vier Nebenerwerbsarten für die Südtiroler Bauern zu etablieren. Dazu gehören neben Urlaub am Bauernhof auch die Führung bäuerlicher Schankbetriebe, Qualitätsprodukte vom Bauern und bäuerliches Handwerk.

Wir duften in alle Bereiche hinein schnuppern und waren begeistert von den Möglichkeiten, dem Wissen und den Produkten, die sich uns geboten haben. Urlaub auf dem Bauernhof bedeutet in diesem Konzept des Erlebens nicht einfach nur Urlaub am Hof, sondern es ist das Miteinander, die echte Gastfreundschaft, der persönliche Kontakt mit der Familie. Der lebendige Bauernhof mit all seinen Tieren, das Mithelfen, wenn man möchte und Eintauchen in die Struktur und den Alltag des bäuerlichen Betriebes, sind die Besonderheit bei Urlaub auf dem Bauernhof mit Roter Hahn*.

Anna-Maria, die Bäuerin des Kronlechnerhofes hat uns außerdem die Möglichkeit geboten, ihr Löcher in den Bauch zu fragen und zuzuhören. Ich hab von ihrem Wissen und ihren Geschichten rund um ihren wahnsinnig großen Gemüsegarten, den sie in Mischkultur betreibt, wahnsinnig profitiert. Es war für mich und meine Gartenseele regelrechter Balsam, mich hier umsehen zu dürfen und ich habe einiges dazugelernt.

Ausflüge rund um Welschnofen

Während unseres einwöchigen Aufenthaltes in Südtirol haben wir natürlich nicht nur Zeit auf dem Bauernhof verbraucht, sondern auch die Gegend ausgiebig erkundet. In Welschnofen befindet sich die Talstation von Laurin I, der Seilbahn hinauf in die Berge. Hier ist nicht nur in Winter ein Paradies für alles, die gerne Wintersport nachgehen, sondern auch außerhalb der Skisaison ist die Gegend gut besucht. Wanderer und Klettere finden hier unzählige Möglichkeiten von einfachen Familienwanderungen bis hin zu anspruchsvollen Touren. Besonders schön kann man hier auch über Almwiesen wandern, an grasenden Kühen vorbei um dann auf der Almhütte einzukehren und sich zu stärken.

Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol mit Roter Hahn

Aber auch all jene, die weder wandern noch klettern, aber trotzdem, auf der Suche nach einem Kick sind, werden hier fündig. Trailstrecken runden das Angebot ab, im Ortskern können Mountainbikes und Schutzausrüstung von allen geliehen werden, die kein eigenes Equipment ihr Eigen nennen. Mit der Gondel geht es hinauf und mit dem Bike wieder hinunter.

Auch rund um Welschnofen gibt es im Eggental einiges zu sehen. Nicht nur für Große, sondern auch für Kleine. Der Planetenweg und der Bienenlehrpfad sind nur zwei der Möglichkeiten, die sich hier bieten. Und auch den märchenhafte Karer See sollte man unbedingt besuchen, wenn man schon in der Gegend ist. Ein See, um den schon Kaiserin Sisi ihre Runden gedreht hat und dessen Farbe einfach staunen lässt.

„Wir bringen Menschen ein Stück bäuerlicher Südtiroler Lebensart näher!“

Diese Credo von Roter Hahn ermöglicht nicht nur, ins bäuerliche Leben einzutauchen, sondern auch ein stückweit das Kennenlernen des Handwerks. Die Qualitätskriterien sind sehr streng, Roter Hahn bürgt hier für hohe Qualität und Transparenz. Wir konnten uns nicht nur auf dem Platschgolerhof bei Angelika und Valentin Werner davon überzeugen, dass das Zusammenleben von Gästen und Hofleuten gelebt wird, und zB in Form von gemeinsamen Wanderungen auch Familienanschluss möglich ist, sondern auch im Buschenschank auf dem Fronthof, wo mit viel Liebe und Transparenz die eigenen Erzeugnisse den Gästen serviert werden.

Es ist außerdem möglich, in viele Betriebe hinein zu schnuppern. So duften wir uns die Käserei auf dem Lehernerhof in Deutschnofen ganz genau ansehen und wurden von Stefan Köhl durch seinen Betrieb geführt. Der erzeugte Rohmilchkäse vom eigenen Grauvieh wird hier liebevoll in Handarbeit hergestellt und reift im eigenen Keller, bis er besonders schmackhaft serviert wird.

Und auch auf dem Kronlechnerhof kann man nicht nur im Hofladen einkaufen, sondern einmal wöchentlich in der Knödelwerkstatt lernen, wie man Südtiroler Knödel kocht. Es war nicht nur wahnsinnig spassig, in der Gruppe zu kochen, sondern auch richtig fein, hinterher zusammen am großen Tisch zu sitzen und sich das Knödeltris schmecken zu lassen, Ein ganz ähnliches Rezept für ein Südtiroler Knödel Dreierlei findest du bereits hier.

Es ist uns nicht schwer gefallen, das Meer gegen die Berge zu tauschen, ganz im Gegenteil. Die viele Luft und die tägliche Bewegung in den Bergen hat wahnsinnig gut getan. Wir haben zusammen viel entdeckt und erlebt und sind mit wehmütigen Herzen abgereist. Von uns aus hätten wir noch viel länger als eine Woche bleiben können. Ich möchte fast sagen, wir haben uns in Südtirol auf den ersten Blick verliebt und schmieden bereits Pläne, wann wir wieder kommen können.
Wenn du noch nie in Südtirol warst, dann nimm dir die Zeit, es lohnt sich!

Alle Infos zur den Unterkünfte, Urlaub auf dem Bauernhof, aber auch Ausflugszielen und Co findet ihr direkt auf der Seite von Roter Hahn.

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