Backen und anderen anderen Freude machen, finde ich ganz wunderbar, aber nicht immer muss es ein Kuchen oder eine Torte sein. Manchmal ist mir nach Schokolade Pralinen aus lockerem Biskuit. Sie sind nicht schwer selbst zu machen und die etwas andere Nachmittags Jause. Wies geht möchte ich dir jetzt zeigen.
Süsser Kuchen oder feines Gebäck ist für Gäste ist einfach ein MUSS. Und so kommt es eigentlich fast immer, dass ich mein Standard Bananenbrot backe oder auch Muffins auf den Tisch kommen. Aber es geht auch anders. Und gerade dann, wenns festlicher sein soll, oder ein schöner Anlass ansteht, darf es ruhig ein wenig mehr besonders sein. Und dann kommen meine Schokolade Pralinen auf den Tisch. Locker leichter Biskuit mit Marmelade, überzogen mit herrlicher Schokolade.
Ein kleiner süsser Bissen, der einfach allen schmeckt. Schokolade Pralinen sind zudem eine ganz wunderbare Resteverwertung, wenn nach einer Feier oder dem lieben Besuch am Wochenende, Kuchen übrig bleibt. Natürlich kann dafür auch frischer Teig gemacht werden, und wie du dann zu flaumigen Schokopralinen kommst, das zeige ich dir jetzt.
Schokolade Pralinen – das Rezept
Zutaten
für ca. 30-40 Pralinen
5 Eier
120g brauner Zucker
100 g glattes Mehl
1 Pkg Vanillezucker
1 Glas Marmelade
Backschokolade und Butter oder eine fertige Glasur
Streusel
und so gehts
Backrohr vorheizen.
Eier trennen, Eiklar mit einer Prise Salz steif schlagen.
Dotter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.
Anschliessend abwechselnd Schnee und Mehl (fein sieben) unterheben. Den Teig dann auf ein Backblech mit Backpapier aufstreichen und bei 180° Grad Umluft 8 Minuten backen. Die Pralinen gelingen besser, wenn der Teig schon etwas speckig ist. Das bedeutet, am besten du bereitest den Kuchen am Vortag zu, zb Abends, und lässt den fertig gebacken Kuchen über Nacht stehen bevor du ihn weiter verarbeitest.
Am nächsten Tag machst du dann mit den Schokolade Pralinen weiter. Der Teig wird in kleine Stücke gezupft, je kleiner, desto besser. Natürlich kannst du für diesen Arbeitsschritt auch eine Küchenmaschine zu Hilfe nehmen, achte aber darauf, dass sie dir deinen Kuchen nicht zu fein mahlt. Den klein zerrupften Kuchen nun in eine Schüssel füllen und mit einigen Löffeln Marmelade mischen. Bis eine feste Masse entsteht, die gut zusammenhält. Ich habe tatsächlich 8 Esslöffel Marmelade gebraucht. Am Besten ist es, immer wieder zu versuchen, ob sich schon gut Kugeln formen lassen, die zusammenhalten.
Hast du diesen Schritt geschafft, stellt du die Masse für ca. 30 Minuten kalt, denn im kalten Zustand lassen sich die Kugeln noch besser formen. Ist die Masse kalt genug, kleine, mundgerechte Kugeln formen. Kochschokolade zusammen mit Butter im Verhältnis 1:3 im Wasserbad erhitzen. Die kleinen Pralinen auf einen Spieß oder eine kleine Gabel aufspießen und in die Schokolade tunken. Gut abtropfen lassen und auf ein Stück Backpapier oder Butterbrotpapier legen und mit mit Streusel verzieren. Die Schokolade Praline können in einer Keksdose verpackt werde, sobald die Schokolade hart ist. Natürlich kannst du auch schon fertige Schokolade Glasur verwenden.
Diese kleinen Schokolade Pralinen aus Biskuit sind bei uns im Moment der Renner. Sie sind nicht nur traumhaft gut aus frischem Biskuit, sondern auch die ideale Resteverwertung, wenn Kuchen übrig bleibt. Ein Tipp von mir – du kannst übrig gebliebene Kuchenreste übrigens sammeln und tiefgekühlt aufbewahren. Hast du genug Kuchen zusammen, kannst du ihn mischen und ein paar Schokolade Pralinen zaubern.
XOXO
Michaela
Keinen Beitrag mehr verpassen? Folge mir auf Instagram
das könnte dich auch interessieren