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mein minimalistischer Kleiderschrank | ein Selbstversuch Update

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Wow, ein Jahr ist es nun schon her, dass ich mit meiner Capsule Wardrobe gestartet bin. Mein minimalistischer Kleiderschrank ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Zeit, für ein Update und ein paar Tipps für dich, falls du dir überlegst, auch auf einen minimalistischen Kleiderschrank umzusteigen.

Vor einem Jahr habe ich meinen Kleiderschrank rigoros ausgemistet. Mein minimalistischer Kleiderschrank war das Resultat dieser Aktion. Die Geschichte dazu ist ein wenig länger. Voraus gegangen ist dieser Aktion ein Selbstversuch. Ein Jahr ohne Kleiderkauf. Ja, es ist wirklich wahr, und mittlerweile wirklich schon wieder 2 Jahre her. Wenn dich die ganze Geschichte interessiert, kannst du sie gerne hier nachlesen. Nur soviel in aller Kürze – es hat viel verändert, dieses eine Jahr.

Nicht nur in meinem Kleiderschrank, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen. Ich habe ziemlich bald begonnen, mein Kaufverhalten komplett zu analysieren und generell viel weniger gekauft. und wenn, dann waren es in der Regel nur noch notwendig Dinge, oder solche, die mir richtig viel Freude bereitet und die ich wirklich haben wollte.

mehr Minimalismus im Kleiderschrank

Nach diesem Jahr ohne Kleiderkauf stand für mich allerdings die Frage die im Raum – wie geht es weiter? Ein einfaches zurück zu einem früheren Lebens ist aus meiner Sicht nicht möglich gewesen. Und weil mein Projekt nicht enden sollte, habe ich begonnen mir eine Capsule Wardrobe einzurichten. Hier findest du alles Wissenswerte darüber, die Basics, worauf du achten solltest und wie du am besten damit startest.

mein minimalistischer Kleiderschrank | ein Selbstversuch Update

Ich lebe nun also schon seit einem Jahr mit meinem minimalistischen Kleiderschrank und mir fehlt es an nichts. Im Gegenteil. Ich empfinde es immer noch als überaus angenehm, nicht vor einem übervollen Kleiderschrank zu stehen, und nicht zu wissen, was ich anziehen soll. Ich liebe meine Kombis und meine wenigen Teile. Es fehlt mir an Nichts,

Wie in jedem Frühling miste ich allerdings trotz weniger Klamotten aus, und ersetzte Altes gegen Neues. Denn wie du dir vielleicht vorstellen kannst ist die Abnützung bei weniger Teilen im Schrank, die natürlich viel öfter gewaschen werden, ein wenig größer.

minimalistischer Kleiderschrank

In diesem Frühling und weil als mein Geburtstag kommt, habe ich mir wieder ein paar neue Schätze gegönnt. Gar nicht so einfach denn mir ist es sehr wichtig, gute Bio Qualität, zu tragen, und danach suche ich leider oft vergeblich. Deswegen war ich umso mehr überrascht, dass mittlerweile auch Peek & Cloppenburg * Marken führt, die Kleidung in Bio Qualität anbieten. Die Auswahl und Vielfalt wird immer größer und ich finde es besonders schön, dass auch große Häuser endlich auf den Bio Zug aufspringen und gute Qualität anbieten. Das macht es auch mir einfacher und leichter, wenn ich nicht mehr mehrere Läden abklappern muss, sondern vieles an einem Ort finden kann.
Meine Capsule Wardrobe habe ich somit wieder fit für den Frühling, und hoffentlich bald kommenden Sommer gemacht.

Übrigens ist mein minimalistischer Kleiderschrank nach der KonMari Methode sortiert, einer Falttechnik, die Ordnung wirklich einfach macht.
Hast du davon schon einmal gehört? Kennst du KonMari?
Soll ich dir davon einmal mehr erzählen? Ich freue mich auf dein Feedback

XOXO
Michaela

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*in Zusammenarbeit mit Peek&Cloppenburg
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  • Ani Lorak 19. März 2018 at 10:53

    Hallo, ich glaube, viele, die selbst nähen, landen irgendwann bei dem Thema. Ich selber beschäftige mich auch immer mehr damit. Gerne – ich bin interessiert an anderen Erfahrungen, lese gerne davon. Diese Methode kenne ich nicht detailliert, ich versuche meinen Weg. Es ist weniger Kleidung geworden, ich nähe mehr und bin viel wählerischer. Kauf nur noch, wenn es mir 100% gefällt und ja es überträgt sich auch auf andere Bereiche. Meine Stoffe habe ich gelistet und bin doch überrascht, das es so viele Meter sind, aber jetzt fällt es mir leichter. Ich habe mich der Sucht gestellt. Notgedrungen, da es mich lähmte von soviel zu wissen und der Druck, den ich spürte größer wurde.

    • Michaela 19. März 2018 at 16:25

      ich weiss nicht, ob es mit dem selbst nähen etwas zu tun hatte, ich glaub bei mir war es nicht der Auslöser, aber du hats schon recht, viele die reduzieren, sind Selbermachen, wobei ich für mich sagen kann – ich nähe viel viel viel weniger für mich, und ich habe auch kaum noch Stoffe zu Hause, bei mir hat es tatsächlich das Leben umgekrempelt

  • Tina 15. März 2018 at 9:22

    Bewundernswert! Ich hab sehr reduziert aber ich schaffe es nicht, wenige Oberteile zu haben. Ich steh auf die Aufdrucke (Bands, Sprüche…) je nach Laune. .. Ich liebe KonMari 🙂

    • Michaela 19. März 2018 at 16:23

      das kann ich total gut verstehen, mir ist es anfangs auch so gegangen, hab immer noch einige Shirts mit Print, aber eben viel weniger, als früher, weil Ichs einfach nicht brauche