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Homeoffice – Wie machst du das?

Arbeiten im Homeoffice. Wie machst du das? Geht das überhaupt? Wo nimmst du die Zeit her? Und warum hast du dich für dieses Arbeitsmodell entschieden?
Die Gründe für Homeoffice können sehr vielfältig sein. Und ich bin mir sicher nicht jede Frau entscheidet sich freiwillig dafür. Warum ich von zu Hause aus arbeite und wie das klappt könnt ihr heute lesen.

Homeoffice ist für mich ein glücklicher Wink des Schicksals gewesen. Und nun Arbeite ich also von zu Hause aus und fühle mich in dieser ungewohnten Rolle sehr wohl. Anfangs hatte ich natürlich Bedenken, zu genau war mir klar, das man gerade in der gewohnten Umgebungen viele Ablenkungen rund um sich hat, die einen vieles Erledigen lassen, nur nicht die Arbeit. Zumindest habe ich es anfangs so empfunden. Man reagiert einfach auf jede Kleinigkeit und man erledigt nebenher so einige andere Dinge, wie die Wäsche usw.

Arbeiten im Homeoffice

DEN typischen Arbeitstag gibt es bei mir also nicht. Ich habe einen Wochenplan, Termine und Verpflichtungen versus Arbeit und Aufträge. Ich versuche jede Woche so zu planen, das genügen Freiräume bleiben und kein Stress aufkommt. Termine so zu koordinieren, das noch genügend Zeit für die Kinder bleibt und auch die Arbeit. Wenn es meine Zeit erlaubt findet man mich also meist vor dem Laptop. Meistens gibt es morgen die obligatorische Runde durch alle Netzwerke und das bearbeiten der dringlichsten EMails. Und dann passiert, was gerade auf dem jeweiligen Wochenplan steht.

geregelte Arbeitszeiten – leider nicht

Es gefällt mir, das unsere Tage nicht gleich sind. Wahrscheinlich bedeutet homeoffice viel mehr Arbeit, als würde ich in einem Büro arbeiten, aber ich bin frei. Ich bin nicht an fixe Arbeitszeiten gebunden. Und ich habe immer noch das Gefühl, ich habe wahnsinnigen Spass an dem was ich tue. Ich teile mir meine Arbeit so ein, das es für mich passt, und ja, manchmal ist es sehr stressig, und manchmal muss ich auch noch spät abends oder am Wochenende ran, aber ich finde trotz allem, es überwiegen die tollen Momente.

Wer im Homeoffice arbeitet brauch also eine gehörige Portion Mut, ein gutes Organisationstalent und muss wissen, wo die Prioritäten liegen. Ich bin mir sicher, das viele Menschen neben der Sicherheit, auch die Struktur einer Festanstellung mit geregelten Arbeitszeiten sehr zu schätzen wissen. Mich hat es auch beruhigt, einen sicheren Job zu haben, aber alle Strukturen empfand ich oft als belastend, schon fast als Zwang. Ich habe mich damit lange Zeit sehr unwohl gefühlt und bin froh, den Weg in die Selbstständigkeit gewagt zu haben und nun nach meiner eigen Struktur arbeiten zu können. Und vor allem flexibler in der Betreuung der Kinder sein zu können.

Ich für mich kann also sagen, ich habe die richtige und beste Entscheidung getroffen, und zwar nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie.

XOXO
Michaela

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Noch mehr persönliche Erfahrungen übers Arbeiten im Homeoffice findet ihr bei der Blogparade von Glücklich scheitern.

  • mehreren Kindern gerecht werden - kann das gelingen? - LITTLEBEE 27. Juni 2017 at 17:21

    […] also täglich mindestens 4 Stunden Exklusivzeit mit mir. Zeit, die wir zusammen nutzen. In der ich Homeoffice mache, mir die Arbeit aber auch so einteile, das wir tatsächlich viel Funtime zusammen haben. […]