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Bloggen für Anfänger – meine 5 Tipps

Bloggen – was ist das?
Wie geht das?
Kann ich das auch?
Kann man das lernen?
Solche und viele andere Fragen bekomme ich immer wieder – in letzter Zeit aber gehäuft – gestellt. Ich überlege dann oft, was MIR vor Jahren geholfen hätte. Was hätte ich gerne gehört. Zeit meine Tipps übers bloggen für Anfänger einmal nieder zu schreiben.

Immer öfter beobachte ich mich von außen und merke, wie sehr sich doch alles geändert hat, rund um meinen Blog. Früher war mein Blog doch tatsächlich nur ein reines Nähtagebuch. Die Bilder und Texte waren für mich nebensächlich, es zählte nur das bloggen. Und auch die Zahlen waren für mich uninteressant.

Mit der Zeit hat sich einiges ge- und verändert in mir, und auch auf dem Blog. Heute ist mein Blog viel mehr das was ich bin, als noch vor Jahren. Ich nutze ihn nicht nur als Tagebuch für mich alleine sondern vor allem, um mich mitzuteilen. Um meine Geschichten zu erzählen.
Als ich begonnen habe, hatte ich null Ahnung von SEO, Statistik, Reichweite und Kooperationen. Erst mit der Zeit und vor allem den richtigen Menschen rund um mich, wurde der Blog das, was er heute ist. Deswegen möchte ich gerne weiter geben, was ich für wichtig halte wenn man seinen eigenen Blog starten möchte.

bloggen

bloggen für Anfänger – 5 Tipps für Blogger

1 . Hoste selbst

Ein für mich sehr wichtiger Punkt wenn es ums bloggen geht. Mach dich frei von Anbietern und starte dein eigenes Ding. Aus ganz einfachen Gründen. Du bist von Anfang an unabhängig, somit bist du dein eigener Boss. Du hast viel mehr Möglichkeiten deinen Blog so zu gestalten, wie DU es möchtest.
Glaub mir – es ist einfacher als es sich anhört, es selbst zu machen.
Es gibt viele gute Videos, die einem bei der Installation helfen. Und eine eigene Domain zu kaufen ist günstiger als du denkst.
Und – der wichtigste Punkt – hast du deinen Blog erst bei einem Anbieter wie Blogger oder WordPress und füllt ihn Beitrag um Beitrag, ist der Umzug auf eine selbst gehostetet Seite viel mehr Aufwand und kostet einige Nerven. Ich habe es so gemacht und auch hier darüber geschrieben, würde ich noch mal von vorne starten, dann nur mit eigener Seite von Anfang an.

2 . Finde dein Thema

Ich schreibe absichtlich nicht „finde deine Nische“ weil es für mich sinnlos ist es Nische zu nennen. Mittlerweile gibt es so viele Blogs und Blogger, das es meiner Meinung nach keinen Sinn mehr macht, es Nische zu nennen.
Viel mehr würde ich sagen, es gibt einfach Themen, und jeder sollte sein/e Thema/Themen finden und seine Zielgruppe bedienen anstatt sich auf eine Nische zu versteifen. Es gibt für jedes Thema eine Gruppe, beim einen ist sie größer, beim anderen kleiner, aber jedes Thema hat seine Berechtigung.

3 . Zahlen sind nicht alles

Ja, ein Blog lebt von Zahlen, natürlich ist es wichtig, Menschen zu erreichen.
Die Frage ist aber

Was willst du?

Willst du wachsen? Eine große Community erreichen? Willst du gesehen werden und groß werden? Willst du vielleicht sogar Geld mit deinem Blog generieren?
Oder schreibst du nur für dich? Über dein Leben? Deine Hobbys? Willst du einfach nur bloggen?
Ich finde ja, Zahlen sind schön und gut, aber mir gibt der eine Leser, der meinen Beitrag wirklich gelesen hat, den meine Geschichte berührt hat und es mir in einem Kommentar mitteilt, mehr, als die Gesamtzahlen am Ende des Monats. Ich möchte die Menschen erreichen.

4. Bleib dir treu

Und zwar in allen Lebenslagen. Schreibe so wie du es möchtest und nicht wie andere wollen. Deine Linie ist, was deinen Blog ausmacht. Dein Stil ist es, warum die Leser zu dir kommen. Es bist Du nicht die Vorgaben anderer. Ich finde es einfach wichtig, authentisch zu sein, und nachdem ich selbst auch einige Blogs lese – man merkt es sofort, wenn einem etwas vorgespielt wird.

5. dein Blog - deine Story

Und was du schreibst bestimmst alleine du.

Eine Zeit lang dachte ich, ich darf über bestimmte Dinge nicht schreiben. Zum einen weil ich ja eine „Nähbloggerin“ war, zum anderen, weil manches einfach sehr persönlich ist.
Aber in mir war schon lange der Wunsch auch über andere Dinge zu schreiben, als über Genähtes. Ich wollte über Kinderthemen schreiben, meine Kochrezepte und auch meine Herzenthemen endlich „auf Papier“ bringen.
Aber wer bestimmt was geht und was nicht?
Ich glaube für viele meiner Leser war der Umbruch bestimmt eine Überraschung.
Und für mich ein sehr großer Schritt, mit meinen Herzensthemen nach draußen zu gehen.
Mir wurde klar, auf meinem Blog bestimme alleine ICH was und worüber ich schreibe. Und ich schreibe aus voller Überzeugung.
Meine Geschichten.

Und du?
Schreibst du auch einen Blog?
Oder denkst du darüber nach einen zu starten und auch zu bloggen?
Ich hoffe diese Tipps sind hilfreich für dich.

XOXO
Michaela

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bloggen

  • Lena Joubert 3. Oktober 2018 at 21:46

    Liebe Michaela, kannst du mir sagen wenn ich auf meinem Blog Bilder meinest genähten Teile zeige, muss ich dann immer den SM Ersteller nennen bzw. die Website verlinken? Ich freue mich wenn du mir helfen kannst:)Liebe Grüße Lena

    • Michaela 4. Oktober 2018 at 16:28

      Liebe Lena, das lässt sich pauschal nicht beantworten, wenn du ein Schnittmuster von mit nähst, musst du mich nicht verlinken, klar freue ich mich darüber, aber ein MUSS besteht NICHT; wie das mit anderen Schnitten ist, kann dir nur der jeweilige Designer sagen

  • Lena Joubert 3. Oktober 2018 at 21:43

    Liebe Michaela, gibt es irgendwas das ich beachten muss? Wenn ich ein Foto meines genähten Zeige, muss ich das SM dazu schreiben bzw. die Website verlinken?
    Liebe Grüße Lena

  • Madeleine 20. Februar 2018 at 14:03

    Hallo Michaela,
    Ich finde deinen Blog sehr gut gemacht.
    Ich bin ebenfalls Mami von 3 Kindern und habe auch mit dem Bloggen angefangen, bin aber total am Anfang… und jeder Anfang ist schwer sagt man… :o)
    Nun habe ich deinen Blog gefunden. Herzlich Dank dafür. Es ist irgendwie eine Erleichterung zu hören, das ich nicht die Einzige bin, die mit den SEO, Statistiken usw. ihre Mühe hat. Naja, ich muss da wohl noch viel lernen.
    Ich werde mir auf jeden Fall deinen Blog merken. Liebe Grüsse aus der Schweiz.

  • Aloisia Eibel 26. Oktober 2017 at 19:11

    Das was du schreibst gefällt mir gut. Ich fühle mich ermutigt, denn auch ich habe meine Themen im Laufe der Zeit verändert und bin mit der Frage beschäftigt ob ich was verändern verbessern soll. Danke jedenfall für die Ermutigung! Übrigens ich nähe auch(wenn ich nicht gerade blogge).
    Einen lieben Gruß von der Gärtnerin mit dem gruenen Daumen

  • Sandra 31. Mai 2017 at 11:44

    Liebe Michaela, danke dir für deinen Beitrag. Sehr spannend, und ja, ich hadere eben auch mit dem Hosting… War jetzt wirklich grad gut, von dir zu lesen, dass es besser ist, eine eigene Domain zu haben. Leuchtet total ein. Aber wenn ich dran denke, alles wieder von Neuem einzurichten… grad jetzt wo ich doch eben erst kapiert habe, wie alles funktioniert… Oje.
    Ich werde mich so langsam mit dem Gedanken anfreunden müssen.
    Liebste Sommergrüsse, Sandra von der Lieblingbande

  • Kerstin 30. Mai 2017 at 20:06

    Danke für deine praktischen Tipps!! Ja das mit dem Fremdhosting ist mir leider auch passiert… 🙁 ich habe nun ebenfalls die Domain gekauft und mühsam nochmal alles aufgebaut. Aber besser jetzt als noch später!! Leider ist die alte Website nun immer noch an erster Stelle bei Google wenn ich meinen blog google ???

    Jedenfalls macht mir das Bloggen wahnsinnig Spaß!! Ich teste mich noch in den verschiedenen „Themen“ und lerne auch was meine Community am ehesten anspricht und worin ich mich am wohlsten fühle.

    Ich wünsche uns allen weiterhin viel spaß!!! ??
    lg Kerstin

    • Michaela 31. Mai 2017 at 6:45

      Mich hat es leider außer viel Zeit auch einige Nerven gekostet. Manche ArtikelBilder haben sich nicht transferieren lassen, also hat es wirklich viel Arbeit gekostet, einzelne Artikel zu kopieren usw; ich glaube was das Ranking betrifft hilft es nur, die alte Seite komplett zu löschen, was aber auch blöd wäre…Liebste Grüße Michaela